Tourguide Lolland

Deine bewegten Ferien auf Lolland

Lolland

Lolland-Falster - Dort, wo Skandinavien aufhört

600 Kilometer Küstenlinie und 100 Orte laden inmitten der dänischen Ostsee zum Entdecken ein. Die beiden Inseln Lolland und Falster sind gern besuchte Feriendomizile. Auf einer Fläche von insgesamt 1756 km² bieten sie eine erholsame Zeit mit vielen Attraktionen für Groß und Klein an. Lolland-Falster sind zwei Inseln ohne Berge, denn hoch hinaus geht es hier nicht. Der höchste Punkt befindet sich mit gerade einmal 25 m nahe dem Ort Horslunde auf Lolland. Vielmehr handelt es sich bei den beiden Eilanden um tiefliegende Inseln. Einige Flächen im Süden von Lolland liegen sogar 2 m unter dem Meeresspiegel. Deshalb ist die Insel größtenteils mit Deichen geschützt. Allerdings brauchst Du keine Angst davor haben, eines morgens mit Deinem Campingmobil mitten auf der Ostsee aufzuwachen.

Inselcamping

Camping in Dänemark ist etwas ganz besonderes, denn der Standard der Campingplätze gehört zu den höchsten in ganz Europa. Da machen auch Lolland und Falster keine Ausnahme. Ob mit dem Zelt oder Wohnmobil – hier findet jeder den passenden Platz für sich. Das Besondere: auf den Campingplätzen kannst Du Dich praktisch nicht verlaufen, denn große und unüberschaubare Areale mit Warteschlangen wirst Du hier glücklicherweise nicht antreffen. Das Angebot an Campingplätzen auf Lolland-Falster ist vielfältig und bietet für jeden Geschmack etwas. Von Meer bis Wald und Luxus bis heimeligen Familienurlaub – hier ist alles dabei. Die beiden Urlaubsinseln bieten Dir insgesamt 19 lizensierte Campingplätze an, wovon 11 auf Lolland und 8 auf Falster liegen. Wer gerne sportlich unterwegs ist, sollte sich im Südwesten der Insel Lolland umschauen. Hier bietet zum Beispiel der Campingplatz DCU-Camping Albuen Strand tolle Möglichkeiten zum Surfen an. Der dichte Strand kann sich mit der blauen Flagge schmücken und bietet top Windverhältnisse für Wassersportbegeisterte. Wem die Wellen zum baden zu hoch schlagen, kann sich im örtlichen Pool auch so abkühlen. Ruhe und Erholung trifft man auf dem Campingplatz beim nördlich gelegenen Guldborg. Die ehemalige Obstplantage bietet für Jung und Alt einen Platz zum Entspannen an. Auf dem 3 Hektar großen Gelände finden 110 Einheiten genügend Platz zum Urlaub machen. Der angrenzende Wald sowie der Gulborgsund laden zu Spaziergängen ein. Campen auf nahezu heiligem Grund ist auf dem Platz Maribo Sø Camping möglich. Der Ort Maribo entstand nämlich um das Kloster der Birgittiner. Zentral auf der Insel gelegen wird der Platz von Wäldern umgeben und liegt direkt am Søndersø, Dänermarks achtgrößten See. Fjordcampen kannst Du auf dem Campingplatz Hestehovedet am Nakskov Fjord. Auf Deinem Weg durch die Förde wirst Du auf jeden Fall immer einen Genossen begegnen – dem Höckerschwan.

Inmitten idyllischer Natur und an einem kinderfreundlichen Sandstrand eignet sich dieser Platz vor allem für Familien. Küstenliebhaber werden auf Falster auf ihre Kosten kommen, denn alle 8 Campingplätze auf dieser Insel liegen unmittelbar am Meer. So auch der Campingplatz Østersøparken Camping, der gleichzeitig auch der südlichste Campingplatz auf Lolland-Falster ist. Er ist direkt an einem der schönsten Badestrände der Inseln – Marielyst – gelegen. Wer es gerne lieber ein bisschen extravaganter und wagemutiger hat, ist im SKYCAMP bei Nykøbing richtig. Hier wirst Du nicht etwa schnöde auf dem Boden schlafen, sondern in der Luft in sogenannten Baumkronen-Zelten. Dabei erstreckt sich das Zelt zwischen drei Bäumen und wird festgemacht. So kannst Du Urlaub im Baumhaus Deluxe machen. Wir empfehlen sich rechtzeitig nach dem gewünschten Campingplatz zu erkundigen. Spontanes Camping auf den Plätzen ist natürlich nach Verfügbarkeit möglich, kann aber auch dazu führen, dass man bei Auslastung keinen Platz mehr bekommt. Spontan auf der Wiese sein Zelt aufschlagen geht nicht, denn wildes Camping ist in Dänemark nicht erlaubt. Für das Campen in Dänemark ist es sinnvoll. sich vorab den Campingpass “Camping Key Europe” zuzulegen. Der Pass ist auch vor Ort an vielen Campingplätzen verfügbar. Einige Campingplätze verlangen den Campingpass, um Dich auf den Platz zu lassen. Frag daher am besten vorher bei Deinem Wunsch-Campingplatz nach, ob Du ihn benötigst. Das besondere an der Karte ist, dass Du vielerorts damit sogar in der Hauptsaison Rabatt und eine Haftpflichtversicherung erhältst. Der Pass kostet 16 Euro und Du kannst damit auch in anderen europäischen Ländern problemlos unberührte Natur genießen.

Wald, Küste und Strand - unberührte Inselnatur

Die beiden Inseln Lolland-Falster leben von ihrer Mischung aus Wald, Wiese, Strand und Meer. Unberührte Natur und eine einzigartige Fauna warten nur darauf, von Dir entdeckt zu werden. Wer Urlaub auf Lolland macht, der macht Urlaub am Ende der Welt. Zumindest am südlichen Ende der nördlichen Welt. Tatsächlich findest Du nämlich auf der Landzunge Gedser Odde den südlichsten Punkt Skandinaviens vor. Das Naturgebiet wartet darüber hinaus auch mit einem wunderbaren Panorama und einer unvergleichlichen Natur auf. Die ungeschützte Lage der Landzunge zeigt die Spuren des Windes und der rauen Ostsee. Gleich nebenan geht es ruhiger zu. An den Sandstränden, die auf der Landzunge ca. 25 Kilometer ausmachen, lässt es sich herrlich entspannen. Eine weitere Naturattraktion findest Du in Westlolland vor. Die 12 Kilometer lange Förde mit 10 Inseln und einer 7,5 Kilometer langen, schmalen Landzunge heißt Albuen. Sie ist Teil des Naturparks Nakskov Fjord – ein echtes Muss für alle Naturliebhaber. Er gilt als die inselreichste dänische Förde und hat eine Fläche von insgesamt 55 km². Ob Frühling, Sommer, Herbst oder Winter – das ganze Jahr über hält die Förde spannende Naturerlebnisse für Dich bereit, die Du per Boot erkunden kannst. Das besondere: vielerorts ist das Wasser sehr flach im Nakskov Fjord. Mitunter hat es gerade einmal eine Tiefe von weniger als 2 Meter. Die meisten Boote bedienen daher eine Fahrrinne. Die älteste heißt Det Gamle Løb, was soviel wie Alter Lauf bedeutet. Und alt ist es wirklich! Die Rinne wurde in der letzten Eiszeit von einem Schmelzwasserfluss ausgegraben. Heute finden fast alle Fahrten durch die Förde durch diese Rinne statt. Der Vogel ist charakteristisch für die Region und hat sich zu tausende dort angesiedelt.

Einer der schönsten Wälder auf der Insel liegt auf Falster bei Stubbekøbing und heißt Hesnæs Naturområde. Er besteht größtenteils aus Laubbäumen, wie Eiche, Buche und Esche. Da die Bäume bis ganz an den Abhang gewachsen sind, bieten sie Wanderern einen einmalig schönen Blick auf das Meer hinaus. Im Wald triffst Du bei Deinem Spaziergang auf kleine Wiesen und Moore. Das besondere: wenn Du genau hinschaust, wirst Du auf fünf verschiedene Orchideen treffen, u.a. den ungewöhnlichen Vogelnestwurz. Auch Angler werden hier auf ihre Kosten kommen, denn am Meer springen Forelle und Hornhecht hier jedem passionierten Fischer ins Netz. Neben Flora, Fauna und Angelspaß gibt es aber auch Geschichtsdenkmäler. So liegen schätzungsweise 400 Hünengräber verteilt im Wald. Das wichtigste ist dabei ein 30 Meter langes und 12 Meter breites Hünengrab mit dem Namen Ørnehøj nördlich von Hesnæs. Wer nicht ohne Berge leben kann, ist im Gebiet Ravnsborg Bakker bei Torrig richtig. Das Gebiet wird stolz “lolländische Alpen” und “lolländische Schweiz” genannt. Aber wer jetzt seine Kletterschuhe auspacken will, ist hier fehl am Platz. Der höchste Punkt ragt gerade einmal mit mehr als 20 Meter über den Meeresspiegel heraus. Gegen Ende der Eiszeit schmolz das Eis nicht gleichmäßig, sodass große Eisblöcke zurückblieben. Auf diesen hat sich eine Erdschicht gebildet. Nachdem die Blöcke weggeschmolzen sind, haben sie große und tiefe Löcher hinterlassen. Das größte heißt Møllelungen und ist 900×300 Meter groß. Wer mit seiner vierbeinigen Fellnase unterwegs ist, kann die Hundewälder bei Væggerløe und Nykøbing ausprobieren. Im Bøtø Hundeskov (Væggerløe) und Bangsbro Hundeskov (Nykøbing) können Hunde und Besitzer in Ruhe die Waldnatur genießen.

Wandern, Radeln, Paddeln, Reiten - Lolland-Falster einmal anders erleben

Neben dem Auto eignen sich die Inseln auch zur sportlichen Erkundung. Wandern, Fahrrad fahren, paddeln und reiten sind dabei die beliebtesten Aktivitäten. Die Inseln Lolland und Falster waren und sind wichtige Stationen für Pilger dieser Welt. Während heute große Distanzen zu den berühmten Pilgerwegen oftmals mit dem Flugzeug oder der Bahn hinter sich gebracht werden, wurde damals ausschließlich zu Fuß gegangen. Alle, die sich aus dem hohen Norden – sprich Skandinavien – auf die südlichen Pilgerwege nach Rom, Jerusalem oder Santiago de Compostella machen wollten, mussten über Guldborg nach Maribo und Rødby Havn wandern. Die Santiago Route ist dabei mit den berühmten Jakobsmuscheln gesäumt. In Maribo bietet ein Pilgerhaus sogar Herberge und Verpflegung. Natürlich ist diese Route auch für Hobby-Wanderer offen und bietet erholsame Stunden in der Natur. Auch die Klosterroute, die einmal über die Insel führt, ist ein beliebter Wanderweg. Dabei wurde die Route so gestaltet, dass Du an möglichst vielen historischen Gebäuden und Kirchen haltmachen kannst. Wem das Wandern zu anstrengend ist, kann auch zum Drahtesel greifen. Die Inseln bieten für die unterschiedlichen Ansprüche tolle Fahrradtouren zum Entdecken an. Die flache Region eignet sich dabei sowohl für Profis als auch Hobbyradler. So kannst Du Dich beispielsweise auf die 20 Kilometer lange Radtour Søndersøruten machen, die ihrem Namen einem der größten dänischen Seen Søndersø verdankt.

Auf diesem Weg radelst Du durch Wälder und an Wiesen und Mooren vorbei, kannst den Dom von Maribo besichtigen und bei den Gutshöfen Engestofte und Søholt Pause einlegen. Etwas sportlicher geht es auf der 45 Kilometer langen Sund-Route zu, die zu den beliebtesten Tagestouren auf Lolland zählt. Du startest in Nykøbing und fährst entlang des Guldborgsund nach Guldborg. Als Fernwegstation ist auch die Ostsee-Route auf den Inseln vertreten. 160 Kilometer entlang traumhafter Strände sowie Herren- und Gutshäuser sind dabei auf jeden Fall den Aufwand wert. Auch ein ehemaliger Pilgerweg – der Mönchsweg, der Bremen und Roskilde verbindete, gehört heute zu einen der beliebtesten Touren. Auch auf dem Wasser lassen sich die beiden Inseln erkunden. Mit Kayak und Kanu können Anfänger und Ambitionierte eine einmalige Erfahrung auf dem Wasser machen. Ob Ostsee oder See – hier findet jeder genau die Tour, die zu ihm passt. Salz auf den Lippenn kannst Du beispielsweise auf der Tour von Nysted aus in östliche oder westliche Richtung schmecken. Hier brichst Du vom Nysted Roklub auf und hast zwischen 15 und 45 Kilometer wunderschönen Wasserweg vor Dir – je nachdem, worauf Du Lust hast und was Du Dir zutraust. Zu einer einmalig tollen Seen Tour kannst Du von Maribo aus aufbrechen. Hoch zu Ross ist ebenfalls eine tolle Möglichkeit, die Inseln und ihre geheimen Verstecke zu erkunden. Dabei stehen spezielle Touren und Wege sowohl für Anfänger als auch für fortgeschrittene Reiter bereit.

Inselabenteuer für Groß und Klein

Auf Lolland-Falster kannst Du viel erleben. Eine Top-Attraktion auf den Inseln ist der Knuthenborg Safaripark in der Nähe von Maribo. Er hält tierische Abenteuer einmal rund um die Welt für Dich bereit. Im größten Safaripark Nordeuropas leben mehr als 1.200 wilde Tiere. So können neben Elchen, Polarwölfen und Hauseseln auch Giraffen, Gnus und Lamas beobachtet werden. Nach der Safari laden Natur- und Wasserspielplätze für die ganze Familie zur Erholung ein. Ebenfalls tierisch geht es in Eskilstrup zu. Im Krokodilzoo kannst Du eine einzigartige Sammlung der Reptilien dieser Welt bestaunen. Alle 23 existierenden Krokodilarten sind dabei vertreten. Auch Schildkröten, Warane und Schlangen können beobachtet werden. Wer Zeitreisen bevorzugt, ist im Mittelalterzentrum in Nykøbing richtig. Hier wirst Du mittels einer Steinschleuder direkt in das 15. Jahrhundert katapultiert und kannst das Mittelalter hautnah erleben. Neben einer umfangreichen Waffenausstellung finden in der Hauptsaison auch regelmäßig Ritterturniere statt. Vom Zuschauer wird dabei nur eins erwartet – ein kräftiges Handgeklapper (Klatschen) zur Motivation der Krieger. Auch Bogenschießen, Axtwerfen und das Abfeuern von anderen kleinen Handwaffen ist in der Hauptsaison sehr beliebt bei den kleinen Besuchern. In den Werkstätten kannst Du zuschauen, wie man Seil hergestellt hatte und Stoffe färbte. Auch der Mittelalter-Gaumen kommt auf seine Kosten. Mit authentischen Speisen in echter mittelalterlicher Atmosphäre kannst Du Deinen Besuch abrunden. Ein richtiges Inselabenteuer zu Wasser bietet Dir das Postboot! Dabei kannst Du dem Wasserpostboten direkt über die Schulter schauen und in der Nakskover Förde mitsegeln.

Täglich fährt das Boot heraus, um den Inselbewohnern ihre Post zu bringen. Nutze die Möglichkeit zum Mitsegeln und genieße vor Ort eine tolle Natur. Die Boote “Vesta”, “Gaia” und “Svend” ermöglichen Dir eine bleibende Erinnerung. Auch das Freilichtmuseum in Maribo lädt Groß und Klein zum Erkunden ein. Auf dem Gelände stehen insgesamt 16 Gebäude, die das Leben auf dem Lande auf Lolland und Falster vom 16. Jahrhundert bis zum ersten Weltkrieg erzählen. So kannst Du eine Schule, eine Schmiede oder Försterwohnung sowie eine Bockmühle bestaunen. Für einen Tagesausflug eignet sich die Insel Fejø, 15 Minuten von der Küste Nordlollands entfernt. Von morgens bis abends herrscht reger Fährbetrieb, der Dich sicher hin und zurück bringt. Die Insel selbst ist berühmt für ihr Obst. Der lehmhaltige Boden führt dazu, dass Du hier die besten Früchte in ganz Dänemark bekommen kannst. Ob Apfel pur oder Apfelsaft – hier schmeckt alles, was Vitamin in sich hat. Daneben kannst Du neben der Ost- und Weststadt auch die Fejø-Kirche bestaunen, eine der ältesten Inselkirchen in Dänemark. Einige Bauteile gehen sogar bis auf das Jahr 1240 zurück. Ebenfalls einen Ausflug wert ist der Dodekalith bei Torrig – das Stonehenge Dänemarks. Er besteht aus 12 Steinsäulen, die 7 bis 8 Meter hoch sind. Die letzten 2 Meter bilden dabei Gesichter. Diese zeigen in einen großen Kreis hinein. Das besondere an diesem Monument ist – es singt! Elektroakustischer Gesang und Musik, speziell für den Ort geschaffen, erklingen das ganze Jahr hindurch und sorgen für Gänsehaut. Das Monument soll dabei an die Lolen erinnern, ein Volk, das die Insel lange besiedelte und ihr Namensgeber ist.

Gourmet von der Insel! Essen auf Lolland-Falster

Der Boden der Inseln Lolland und Falster sowie der kleineren Inseln darum herum ist ein wahrer Schatz. Der reichhaltige Lehmboden sorgt für beste Anbaubedingungen und phantastische Ernten. So wirst Du auf Deiner Reise auf Lolland-Falster auf viele Ackerflächen und Obstanbaugebiete stoßen. Die Inselgemeinschaft ist über die Inselgrenzen hinaus für die lokal produzierten Lebensmittel von hoher Qualität und Güte bekannt. Gourmetrestaurants in ganz Dänemark werden mit ihren Produkten beliefert. Das gute Klima, viel Sonne und weniger Regen als durchschnittlich in Dänemark lässt vor allem das Obst regelrecht sprießen. Seit mehr als 100 jahren sind die Inseln Lolland, Falster, Fejø, Fernø, Askø und Lilleø Zentrum des Dänischen Obstanbaus. Ausgezeichnete Fruchtweine, süße Marmeladen und leckere Säfte sind daher an fast jeder Straßenecke zu finden. In vino veritas! Den weltberühmten dänischen Kirschwein findest Du in ganz besonderer Qualität auf Lolland aus Frederiksdal vor. Die örtlich angebaute, dänische Stevnsbær-Kirsche macht diesen Wein zu etwas ganz besonderen. Auch selbstgebrautes Bier darf natürlich auf der Speisekarte nicht fehlen. Auf dem Krenkerup Gut in Sakskøbing wird sich dessen angenommen. Das Bier wird dabei traditionell nach dem bayrischen Reinheitsgebot gebraut.

Skål! Der reichhaltige Boden auf Lolland hat dazu geführt, dass früher viele Gutshöfe erbaut wurden. Nirgendwo in Dänemark wirst Du daher so viele Gutshöfe eng beieinander vorfinden wie auf Lolland. Und jeder Hof hat seine eigenen Produkte. Auch Knuthenlunds Ländereien und der dazugehörige Hof vertreiben ihre Hof-Leckereien, wie Lamm- und Rindfleisch oder Honig. Ihr Steckenpferd sind dabei Molkereiprodukte. Ob von Hand gerührter Joghurt oder Butter – hier findest Du alles, was schmeckt. Besonders der Bio-Käse ist über die Hofgrenzen hinaus zu einer Berühmtheit geworden. Die unterschiedlichen Käsesorten sind dabei nicht nur Testsieger, sondern sogar Weltmeister. Zuletzt haben sie 2015 den World Cheese Award für sich entscheiden können. Die reichhaltige Ernte wird auch ordentlich gefeiert. So laden die Südseeinseln Dänemarks jährlich im September zum Fruchtfestival in der Stadt Sakskøbing ein. Äpfel, Birnen, Kirschen und noch vieles mehr kann an mehr als 50 verschiedenen Marktständen probiert werden und Street Food Stände laden zum Genießen ein.

Dein Weg auf die Inseln

Eins vorweg – Schwimmen musst Du nicht. Die Inseln lassen sich nämlich ganz leicht ansteuern. So verbindet beispielsweise eine Fährverbindung Rostock und Gedser miteinander. Auch von der Insel Fehmarn gelangst Du über die Fährverbindung nach Rødby auf die Insel Lolland. Wenn Du schon in Dänemark bist, lässt sich das Inselparadies leicht über die E47 ansteuern. So gelangst Du über Vordingborg nach Falster.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert